Schwieriger CMD-Behandlungsfall aus Göttingen zu einem neuen Trageversuch
13008
Die Einstellung eines frontalen Spielraums von ca. 4 mal 200µm Okklusionsfolienpassung, bei der eben nicht genau klar ist, wie groß dieser Spielraum metrisch umgerechnet ist, weil eine exakte Messung der Foliendicke mit in der Praxis verfügbaren Messinstrumenten nicht möglich ist, aber Messungen mit handelsüblichen Tastinstrumenten erheblich geringere Spielräume von nur ca. 500µ ergeben.
Der Fall ist, ohne jeden Zweifel, schwierig und außergewöhnlich.
Hinzu kommt, dass es fallbedingte Besonderheiten gibt, die kaum zu greifen sind, wie u.a. den, dass die PAtientin praktisch kein Gefühl für ihren eigenen Biss besitzt und angibt, jeweil erst immer drei Wochen, nach der Eingliederung/Beränderung eines Aufbissbehelfs zu benötigen, um eine Aussage über die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahme trefen zu können.
Haben wie so in dreißig Jahren nie gehabt, was nicht bedeutet, dass es das nicht geben könne.